Wochenrückblick KW29

Die vergangene Woche gab’s ein Gross-Ereignis, fast schon im wahrsten Sinne des Worte 😉 Ich hatte meine erste Darmspiegelung. Bei mir streikt die Verdauung schon seit Jahren, meine Hausärztin hatte zu dieser Untersuchung geraten, um noch ein paar Dinge auszuschliessen. Die Angst vorher war riesig, das Gegoogle über das Prozedere ebenso (ich weiss, sollte man lieber lassen) und am Ende war alles halb so schlimm. Lediglich das Trinken von 2 Liter Moviprep brachte mich etwas an meine Grenzen des Erträglichen. Von der eigentlichen Untersuchung bekam ich dank Propofol nichts mit, durfte dafür ein Weilchen tief und entspannt schlummern. Der Mann holte mich anschliessend ab, ich mit breitem Grinsen von einem Ohr zum anderen. Lag wohl noch an den Wirkungen des Schlafmittelchens aber auch an der Diagnose. Alles in Ordnung. Der Gastroenterologie diagnostiziert Reizdarm, weil auch all die anderen Symptömchen passen. Er rät zur Ernährung nach dem FODMAP-Prinzip. Kein Roggen, Weizen, Gerste, Zucker und all die anderen blähenden Sachen. Da ist man schnell mal eingeschränkt beim Einkauf. Wenigsten stehen Käse und Rotwein auf der grünen Liste 😉

Ansonsten verbrachten wir viel Zeit in der Badi. Die Jungs wie gehabt mehr unter als über Wasser, Fräulein K3 paddelt mit ihren Schwimmflügeli auch schon im “tiefen” Nass herum, die Pommes in der Badi schmeckten mal besser, das Glace hat preislich ganz schön angezogen. Am Samstag blieben wir bis 21Uhr – Sommerfest mit DJ in der Badi. Die Älteren wackelten mit ihren Fudis zu Oldieschlagern, die Jugend gröhlte bei den heutigen Hits mit. Da merkt man schnell, zu welcher Altersgruppe man gehört.

Auf meinen Touren am Morgen beobachte ich derzeit immer mehr Igel. Anfangs rannten sie weg, mittlerweile bleiben sie brav zum Ablichten stehen 😉 Die Jungfüchse zeigten sich die Woche auch wieder und spielten zu dritt auf der Strasse. Da wartet man gern und schaut dem Treiben vergnügt zu.

Während sonst in den Sommermonaten vor allem zur Ferienzeit eher Flaute herrscht, habe ich derzeit gut zu tun: Zwei kurzweilige Fotoshootings eines davon am Rhein – quasi mit einem Bein im Deutschen und einem in der Schweiz – und eines am hiesigen Brauiweiher. Es empfiehlt sich zum Fotografieren genau zu schauen, wo man sich hinsetzt. Ameisenhügel sind da weniger geeignet…

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