Verkehrshaus der Schweiz

Schon lange Programmpunkt to do – heute umgesetzt. Die Fahrt von der Autobahnabfahrt Luzern bis zum Verkehrshaus dauerte jedoch fast länger als die Anfahrt von daheim bis zur Abfahrt. Ich dachte Zürich ist verkehrsmässig schlimm, aber Luzern toppt das – und das noch nichtmal zur Rush Hour. Am Verkehrshaus waren die nahen Parkplätze allesamt belegt, an der vermutlich letzten Parkmöglichkeit standen die Leute in Schlangen, um ihre Parktickets zu zahlen. Kurz überlegten wir stattdessen auf dem Vierwaldstättersee Schiff fahren oder per Bahn zur Rigi hoch zu fahren, als wir beim Wenden einen Parkplatz direkt vorm Haus fanden. Das Triumphgefühl hielt aber nur kurz an, standen die Leute auch drinnen nach ihren Museumstickets an. Der Mann recherchierte, installierte Apps, fluchte ein paarmal herum und kam schliesslich mit den digitalen Eintrittscodes auf dem Natel an. Innert Sekunden waren wir endlich drinnen. Die Ausstellung ist hübsch aufbereitet und gliedert sich in Bereiche wie Bahn (die meisten Lokomotiven entstanden in Winterthurer Werkshallen), Schiffe und Automobil. Im Hof im Innenbereich gibt es diverse Outdooraktionen für Gross und Klein. Leider galt hier und da anstehen, um den Spass richtig geniessen zu dürfen. Ferien und Schlechtwetter – da kommt die halbe Schweiz samt angrenzendem Ausland ins Verkehrshaus. Und Rücksicht auf andere Besucher damit hatten heut einige Mitmenschen irgendwie Probleme – auch leider in Sachen Sauberkeit beim Besuch auf dem WC. Die Kids fanden es dennoch lässig und das zählt.

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