Sonntagshunderunde

Neben Guetzli für den Hund wurde heut auch das Stativ in den Rucksack gepackt. Der Weg führte via Rikon, vorbei am Tibet-Institut nach Wildberg und dann weiter nach Bläsimühle. Dort lässt sich das Auto prima am Tobelweg abstellen – gratis Parkplatz – und nach wenigen Metern befindet man sich schon auf dem Waldweg neben dem Tobelbach.

Nach einer kurzen Wanderung von nur 10min, bei der man an einem tollen Spiel- und Rastplatz (vorgemerkt für Familienausflug) vorbeikommt, erreicht man schon den Oberen Giessen. Naja, fast….der Weg hinunter ans Wasser ist leicht zu übersehen und hat man ihn gefunden, ist Vorsicht geboten, geht es doch arg bergab. Bei Nässe ist hier besonders Obacht zu geben. Der Hund fräste wie vom Affen gebissen ins Wasser, ich ging es aus Angst um meine Ausrüstung langsamer an. Unten angekommen dann aber grosse Bewunderung und sofort das Stativ aufgeklappt.

Nachdem zahlreiche Aufnahmen zum Thema «Weiches Wasser» gemacht wurden, suchten wir den Weg zurück nach oben zum Waldweg. Dort liefen wir noch ein Stück weiter in Richtung Rikon bis zum Unteren Giessen. Eine Eisengittertreppe führt hier nach ganz unten, aber da der Hund Angst vor dem Gitter hat, versuchten wir es ein Stück durch den Wald. Das war auch ganz gut so, denn so entdeckte ich den Zulauf diesen zweiten Wasserfalls. Leider hatte ich die falschen Schuhe dabei, nasse Füsse waren das Fazit. Obendrein verabschiedete sich der Kameraakku. Es war sicher nicht mein letzter Besuch im Tobel, ich denke, im Winter wird es hier, wenn das Wasser gefroren ist, auch tolle Sujets geben. Angedacht ist noch die Anfahrt mit dem Velo von der anderen Seite, sprich aus Rikon kommend. Sobald mein Muskelkater verschwunden ist, gehe ich die Sache an.

Die Runde bei komoot.

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