lock down

Dass die Welt wegen Corona derzeit sich etwas langsamer dreht, ist allgemein bekannt. Was für uns Grossen schon kaum zu verstehen ist, ist für Kids noch schwerer. Wie erklärt man kindgerecht, was Corona ist, was die Folgen und warum sie ihre Freunde derzeit nur digital sehen dürfen. Es ist ein schwerer Spagat. Man ist selber verunsichert und jeden Tag ändern sich Dinge. Der Grosse vermisste schon gestern seine Schulfreunde, der Mittlere ist traurig, weil sein bevorstehender Geburtstag nur in allerkleinstem Familienkreis – heisst wir fünf – gefeiert werden kann. Zum Glück sind die Geschenke bereits gekauft. Die Jüngste versteht es noch nicht, zum Glück, aber auch sie merkt, dass die Dinge derzeit anders laufen.

Wir nutzen die Zeit, um es uns daheim gemütlich zu machen. Der Garten will auf Vordermann gebracht werden, also gab es Home Schooling in Form von Schulgartenunterricht at home. Passenderweise haben wir dank der Migros Nature Hero Aktion bereits einige Samenpäckchen gesammelt und diese bereits in Erde verpflanzt. Mit dem Velo gings auf Erkundungstour zum Bauernhof, an der Töss wurden Steine gesammelt, die später bemalt werden wollen, die Osterdeko wartet darauf, installiert zu werden und dank der Anton App können wir die Zeit, bis uns die Lehrer ein Programm für daheim zusammengestellt haben, etwas verkürzen und so Schulstoff am Küchentisch nachholen. Noch finden die Kids diese Schultage daheim super, aber für uns als Eltern heisst es Strukturen schaffen, damit der Alltag nicht aus den Fugen gerät. Glücklicherweise bin ich daheim, und der Mann darf im Home Office schaffen.

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